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Erdung - Attila - 14.06.2020
Hallo,
manchmal stellt sich für uns die Frage, wie gut geerdet bin ich eigentlich? Jeder von uns hat ein anderes Verhältnis zu dem Thema Erdung. Unsere Erdung umfasst einerseits, wie sicher fühle ich mich finanziell? Aber auch wie gut sind meine Handlungen im Einklang mit alltäglichen Wirklichkeit?
Das Thema Erdung ist das Thema unserer Wurzelchakra und steht gleichzeitig in Beziehung mit der Zahl 4 in der Numerologie, dem Archetyp des Herrschers im Tarot und dem Element Erde (Ratna Energie) bei den Tibetern.
Alle diese spirituellen Heilwege bieten uns einerseits Werkzeuge um zu sehen, ob wir gut geerdet sind, andererseits bieten sie uns verschiedene Methoden um uns besser geerdet zu fühlen.
Schon ein ausgedehnter Spaziergang alleine, mit voller Aufmerksamkeit in der Natur kann uns sehr gute Energien bringen. Mit gezielten Meditationen, Bekräftigungssätzen und bestimmten Asanas (Körperhaltungen) können wir diese Bindung zur Erde weiter stärken. Aber auch jede Therapieform, von der Akupressur bis zur Phythotherapie hat Entsprechungen, in welcher diese Bindung gestärkt werden kann.
Da Erdung für viele Menschen ein Thema ist, möchte ich hier demnächst noch ein paar Gedanken dazu teilen.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße,
Attila
RE: Erdung - Attila - 15.06.2020
Hallo,
um unsere Erdung zu verbessern, arbeiten wir unter anderem mit Bekräftigungssätzen. Ein sehr schöner Satz, welchen ich sehr kraftvoll finde, ist:
"Solange ich lebe, sorgt Mutter Erde für mich."
Dieser Satz bekräftigt uns dabei, daß es einen guten Grund hat, warum wir weiterhin jeden Morgen in der gleichen Welt, im gleichen Körper aufwachen. Mutter Erde hat noch etwas vor mit uns. Sie möchte, dass wir unsere Lebensaufgaben verwirklichen und damit unseren unverfälschten Beitrag der Menschheit geben. Auch wenn ich ein scheinbar einfaches Leben führe und mit wenig Menschen zu tun habe. Keiner von uns ist entbehrlich. Jeder ist Teil des großen Ganzen, welches ohne ihn ganz anders aussähe.
Setzen wir uns Abends zur Meditation hin und bringen wir unsere Aufmerksamkeit zu unserer Wurzelchakra. Sagen wir uns dann diesen Satz halblaut in einem steten Rhythmus langsam lauter werdend vor. Dabei beobachten wir uns, ob wir innerlich Widerstände spüren. Falls ja, dürfen wir uns gerne fragen, ob wir diesen Satz als wahr erachten und was er uns persönlich mitteilt. Meist lösen sich die Widerstände schon allein durch diese Offenheit in uns. Wir sagen schließlich den Satz solange, bis wir ihn am Ende laut ausrufen. Lassen wir danach dieses Erlebnis noch ein wenig auf uns wirken und beenden dann die Meditation.
Ich wünsche Euch einen schönen Tag!
Liebe Grüße,
Attila
RE: Erdung - Attila - 16.06.2020
Hallo,
wollen wir unsere Erdung stärken, so können wir dies auch durch bestimmte Nahrung unterstützen. Nicht nur der Speiseplan spielen hier eine Rolle, sondern auch die Zubereitungsarten und der Rhythmus der Mahlzeiten.
Nach der Chakrenlehre können uns folgende Speisen dabei helfen:
Wurzelgemüse, Obst und Gemüse roter Farbe, Nüsse, Getreide, Rote Beete, Karotten, Radieschen, Rüben, Kohl, Äpfel, Tomaten, Kirschen, Wassermelone, Granatapfel, Himbeeren, schwarzer Pfeffer, Paprikawürze. Am besten sind rohe oder blanchierte Speisen, diese behalten viel von ihrer ursprünglichen Erde-Energie.
Bei den Tibetern spielt auch die Form eine wichtige Rolle. Die Empfehlung nach der Fünf-Elemente-Lehre der Tibeter:
Hausmannskost, generell ausgewogenes Essen auch mit üppigen Salaten. Ein runder Speiseplan mit Vor-, Hauptspeise, Nachtisch und einem guten Wein oder anderen passendem Getränk. Aber auch indische und arabische Küche tragen von ihrem Charakter und Gewürzen her viel Gute Energien, um unsere Erdung zu stärken.
Vielleicht hab Ihr ja Lust, den einen oder anderen Ratschlag auszuprobieren. Ich würde mich freuen, wenn Ihr Eure Erfahrungen hier teilt!
Ich wünsche Euch einen schönen Tag!
Liebe Grüße,
Attila